
Wälder sind die grüne Lunge der Erde. Sie dienen als CO2 Speicher und schützen das Land vor Erosion, Austrocknung und vielem mehr.

Ein Hektar Laubwald setzt pro Jahr
15 Tonnen,
ein Hektar Nadelwald sogar 30 Tonnen
Sauerstoff frei.
Mittelalte Wälder binden
10,6 Tonnen CO2 jährlich!

Bis zu 50 Tonnen Ruß und Staub filtert ein Hektar Wald pro Jahr aus der Atmosphäre.

Angeregt durch die Studien der ETH Zürich kamen wir zu der Überzeugung, dass das Anpflanzen von Wäldern in Deutschland, bis zur Verbesserung der CO2 Situation durch technologischen Fortschritt ein geeignetes Mittel zur Bindung von CO2 aus der Atmosphäre darstellt (ETH Zürich). Über die CO2 Bindungskapazitäten von Bäumen liegen bereits seit Jahren ausführliche Arbeiten vor. Weitere Quellen: LWF Bayern oder „Wälder speichern Kohlenstoff“
Doch gibt es auch noch andere Vorteile, die Wald vor Ort bietet. Ohne Notwendigkeit eines wissenschaftlichen Beweises kennt jeder, der schon mal Wald betreten hat, seine temperatursenkenden Eigenschaften. Natürlich gibt es hierzu aber auch wissenschaftliche Veröffentlichungen, die hier angeführt seien (Schutzgemeinschaft deutscher Wald).
Interessant sind diese Eigenschaften in den Regionen, die besonders an der Aufheizung leiden.
„Der Wald gleicht tägliche und jährliche Temperaturschwankungen aus, erhöht die Luftfeuchtigkeit und steigert die Taubildung. Da das Waldklima durch die geringere Sonneneinstrahlung und die höhere Luftfeuchte geprägt ist, sind die Lufttemperaturen im Sommer dort meistens niedriger als im Freien. Es können Unterschiede von 3° bis 6°C gegenüber dem Freiland und 4° bis 8°C gegenüber von Städten eintreten. Große zusammenhängende Waldflächen in der Nähe von Städten können das Klima positiv beeinflussen.
Die Temperaturunterschiede zwischen Wald und Stadt bewirken einen ständigen Luftaustausch. Dadurch gelangt reine und qualitativ bessere Luft in die Siedlungsgebiete.“ (Stiftung Unternehmen Wald; wald.de)